Manche Gerichte tragen nicht nur Geschmack in sich, sondern auch Geschichte. Gefüllter Kohl – oder „Halupky“, wie ihn viele in Osteuropa oder bei amerikanischen Familien mit slawischen Wurzeln nennen – ist genau so ein Gericht. Es ist ein Symbol für Hausmannskost, für Wärme, Gemeinschaft und für die Liebe, die in der Küche ihren Anfang nimmt. Der Duft von langsam geschmortem Kohl, würziger Fleischfüllung und herzhafter Tomatensoße ruft Erinnerungen wach an Familienfeste, Winterabende und den herzlichen Tisch bei der Großmutter.
Dieses Gericht ist kein schnelles Alltagsrezept – es verlangt Zeit, Geduld und Hingabe. Aber genau das macht es zu etwas Besonderem. Die sorgfältig blanchierten Kohlblätter werden mit einer Mischung aus saftigem Rinderhack, lockerem Reis, Gewürzen und etwas Tomatensoße gefüllt, zu kleinen Rouladen geformt und schließlich in einem fruchtigen Tomatensud weich geschmort. Jede Rolle ist ein kleines Päckchen voller Geschmack, Tradition und Geborgenheit.
Was Halupky so besonders macht, ist die Kombination aus zarter Textur und tiefem Aroma. Der Kohl wird während des langen Backens butterweich, das Fleisch bleibt saftig, und die Tomatensoße zieht in jede Schicht ein. Obwohl das Gericht auf den ersten Blick rustikal wirkt, hat es eine raffinierte Tiefe – und genau das macht
Ob als Festessen für besondere Anlässe oder als liebevolles Sonntagsgericht für die Familie: Gefüllter Kohl ist mehr als nur eine Mahlzeit – er ist ein Stück gelebte Kochkultur. In der folgenden Anleitung zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du diesen herzerwärmenden Klassiker ganz einfach selbst zubereitest. Und wer ihn einmal probiert hat, wird verstehen, warum hier „immer noch jemand gefüllten Kohl isst“.
JEMAND ISST HIER IMMER NOCH GEFÜLLTEN KOHL
KOHLKÖPFE Zutaten:
2 Kohlköpfe
2 Pfund Rinderhackfleisch
3 Tassen gekochter Reis
1 Ei
1 Teelöffel Knoblauch
1 Esslöffel Petersilie
2 Scheiben gewürfelte Zwiebel
1 -15 oz. Dose
Tomatensoße 1-28 oz. zerdrückte Tomaten aus der
Die Zubereitung finden Sie auf der 2. Seite