Sie wächst am Wegesrand, zwischen Pflastersteinen oder auf Waldwegen – oft unbeachtet, manchmal als „Unkraut“ verschrien. Doch was viele nicht wissen: Der unscheinbare Wegerich gehört zu den kraftvollsten Heilpflanzen unserer heimischen Natur. Schon unsere Großeltern kannten seine Wirkung bei Husten, Hautreizungen oder kleinen Verletzungen.
Wir stellen die Wunderpflanze vor: Wegerich
June 4, 2025 by admin
Wegerich – Die unterschätzte Wunderpflanze aus der Natur
Wegerich (besonders der Spitzwegerich und Breitwegerich) ist eine heimische Wildpflanze, die oft als Unkraut abgetan wird – dabei ist sie ein echtes Naturheilmittel! Schon seit Jahrhunderten wird Wegerich in der Naturheilkunde für seine entzündungshemmenden, reizlindernden und heilenden Eigenschaften geschätzt.
Die wichtigsten Wegerich-Arten:
Spitzwegerich (Plantago lanceolata) – lang schmale Blätter, besonders beliebt für Hustensäfte
Breitwegerich (Plantago major) – rundlichere Blätter, gut für äußere Anwendungen
Die Hauptwirkungen von Wegerich:
1. Reizlindernd & schleimlösend bei Husten
Ideal als Tee oder Sirup – hilft bei Reizhusten, Bronchitis und Heiserkeit.
2. Entzündungshemmend & antibakteriell
Perfekt bei Wunden, Insektenstichen oder entzündeter Haut – einfach zerdrückte frische Blätter auflegen.
3. Unterstützt
Wegerich wirkt beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt, kann bei Reizdarm oder Magenschleimhautentzündung helfen.
4. Reinigende Wirkung bei Hautproblemen
Als Gesichtswasser oder Badezusatz eingesetzt, hilft Wegerich bei Akne, Ekzemen und kleinen Verletzungen.
Anwendung: Wegerich-Tee bei Husten
Zutaten:
1–2 TL getrockneter Spitzwegerich (Apotheke oder selbst gesammelt)
250 ml heißes Wasser
Zubereitung:
Wegerich mit heißem Wasser übergießen.
10 Minuten abgedeckt ziehen lassen.
Die Zubereitung finden Sie auf der 2. Seite